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Neuer Chefarzt für die Innere Medizin II

15.05.2024

Alexander Süßmann kennt die GFO Klinik Brühl wie seine Westentasche. Seine hohe Expertise, Empathie und die langjährige Tätigkeit als Oberarzt und Leiter des Notarztstandortes zeichnen ihn für die neue Position bestens aus.
Wir sprechen mit ihm über die aktuelle Situation seiner Fachabteilung, seine Pläne und Einstellungen.

Herr Süßmann, die ersten Monate als Chefarzt sind geschafft. Wie geht es Ihnen?
Danke, es ist viel zu tun – aber es geht mir gut. Ich wurde auf die neuen Aufgaben von meinem Vorgänger Herrn Dr. Kaufmann gut vorbereitet und habe ein tolles Team an meiner Seite. Das Marienhospital kenne ich durch meine jahrelange Zugehörigkeit sehr gut, das erleichtert vieles. Jetzt habe ich neue Aufgaben, die bewältigt und priorisiert werden müssen.

Welche Aufgaben sind das? Haben Sie Beispiele für uns?
Ich muss den Gesamtüberblick im Auge behalten, das ist grundsätzlich wichtig.
Es gibt viele Projekte und Aufgaben: die Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung,
die Förderung unseres Teams, die Chefarztvisiten, die Gewährleistung der Weiterbildung von internistischen Assistenzärztinnen und Ärzten, der enge Austausch mit anderen Fachabteilungen im Haus und den Kliniken unseres GFO Verbunde sowie das Netzwerken mit niedergelassenen Praxen. Nicht zu vergessen: Die administrativen Aufgaben werden eher mehr als weniger.

Das hört sich nach einem Dauerlauf an ….
Ja – oder nach ‚Arbeit am laufenden Band‘. Das Phänomen kennen andere Kolleginnen und Kollegen auch. Wichtig ist, dass es am Tagesende rund ist und wir die Patientinnen und Patienten gut versorgen konnten – das zählt.

Kommen wir zur Politik, die Schlagzeilen nehmen kein Ende. Immer mehr Kliniken stehen bundesweit vor großen finanziellen und personellen Herausforderungen.
Was ist Ihr Antrieb für die neue Führungsrolle?

Ich bin motiviert, mitzugestalten und Dinge nach vorne zu bringen, gerne gemeinsam mit einem Team. Kontinuität und Neues sind für mich dabei wichtig und bedingen sich gegenseitig.
Gerade in diesen Zeiten muss etwas Neues passieren, denn nichts ist gefährlicher als Stillstand.

Welche Neuigkeiten und Chancen sehen Sie für die GFO Klinik Brühl?
Unser Krankenhaus bietet gute Perspektiven und ist ausbaufähig. Die Ambulantisierung spielt eine wichtige Rolle. Mehr ambulante Versorgung wird auch politisch gefordert. Wovon wir jetzt schon profitieren sind die Schnittstellen unserer Abteilungen im Haus. Hierzu gehören für meinen Bereich besonders die Viszeralchirurgie und Kardiologie. Gemeinsam können wir vieles  bewirken, da bin ich sicher. 
In der Inneren Medizin II müssen wir unsere Spezialisierung ausbauen, neue Techniken lernen und einsetzen. So können wir auch Studierende oder junge Ärztinnen und Ärzte überzeugen, zu uns zu kommen. Wir freuen uns auf gute Nachwuchskräfte.

Kommen wir zu den ganz praktischen Dingen. Gibt es neue Untersuchungsmethoden in Ihrer Abteilung?
Ja, wir sind jetzt auch im Bereich der Cholangioskopie unterwegs. Das moderne endoskopische Verfahren ermöglicht uns minimal-invasiv diagnostische und therapeutische Möglichkeiten in den Gallengängen, der Leber und in Teilen der Bauchspeicheldrüse. Unsere Patientinnen und Patienten profitieren sehr von diesem neuen Angebot in unserer Abteilung. 

Die GFO Klinik Brühl ist nicht allein auf weiter Flur. Es gibt 10 Akutkliniken an 18 Standorten.
Wie wichtig ist der Austausch?

Sehr wichtig. Kooperationen und Netzwerke sollten aber nicht nur auf dem Papier bestehen, sondern auch gelebt werden. Und so halten wir es auch in unserem GFO Verbund. Für die Patientinnen und Patienten ist es ein Vorteil, wenn wir uns austauschen und vom jeweiligen Know how profitieren. Teamarbeit ist das A und O, jetzt und in Zukunft.

Apropos Zukunft: Haben Sie einen Wunsch, den Sie in einen Satz packen können?
Bei all nüchterner Medizin dürfen wir das Menschsein nicht vergessen!

Weitere Infos zur Fachabteilung Innere Medizin II finden Sie hier.

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